Fragen Sie Ihre Lehrerinnen oder Ihre Lehrer, ob Ihre Schule eine Berufseinstiegsbegleitung anbietet. Oder fragen Sie vorzugsweise persönlich bei Ihrer Berufsberaterin oder Ihrem Berufsberater bei der Agentur für Arbeit nach.
Dort können Sie auch mitteilen, dass Sie an der Berufseinstiegsbegleitung teilnehmen möchten.
Auch Ihre Lehrerinnen oder Ihre Lehrer können Sie auf dieses Angebot aufmerksam machen.
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Sie und Ihre Erziehungsberechtigten oder Ihre gesetzliche Vertreterin oder Ihr gesetzlicher Vertreter müssen einwilligen, dass Sie an der Berufseinstiegsbegleitung teilnehmen wollen und dafür auch einem Datenaustausch zwischen Schule und Agentur für Arbeit zustimmen. Hierzu müssen Sie und Ihre Erziehungsberechtigten oder Ihre gesetzliche Vertreterin oder Ihr gesetzlicher Vertreter eine Einverständniserklärung zur Weitergabe der notwendigen Daten unterzeichnen. Dabei geht es um einen Informationstausch zu:
- Ihren Schulnoten,
- Ihren Kenntnissen in den Schulfächern,
- Ihrem Lern- und Arbeitsverhalten und gegebenenfalls
- Ihren Ergebnissen aus der Potenzialanalyse.
- In einem Gespräch zwischen Ihrer Lehrerin oder Ihrem Lehrer, der für Sie zuständigen Berufsberaterin oder dem für Sie zuständigen Berufsberater der Agentur für Arbeit sowie gegebenenfalls der Schulsozialarbeit wird geklärt, ob Sie die Voraussetzungen für die Teilnahme an der Berufseinstiegsbegleitung erfüllen.
- Die Gesprächsteilnehmenden klären, ob und was durch die Berufseinstiegsbegleitung konkret gefördert werden soll und was genau erreicht werden kann (gemeinsame Ziele stecken).
- Wird in dem Gespräch festgestellt, dass Sie durch die Berufseinstiegsbegleitung unterstützt werden können, müssen Sie einen Anmelde und Teilnehmerfragebogen ausfüllen.
- Die weitere Vorgehensweise wird gemeinsam mit Ihnen abgestimmt.