Es nimmt die Aufgabe eines Kulturorchesters wahr mit Aufführungen überwiegend im nördlichen Landesteil von Rheinland-Pfalz sowie im In- und Ausland. Zusätzlich obliegt ihm die Vollbespielung des Stadttheaters Koblenz gem. Vertrag zwischen dem Land Rheinland-Pfalz und der Stadt Koblenz.
In Wahrnehmung seines Kulturauftrages leistet das Staatsorchester Rheinische Philharmonie pro Spielzeit 140 Theateraufführungen sowie 45 öffentliche Konzerte (einschl. CD- und Funkproduktionen). In Koblenz bestreitet das Staatsorchester mehrere Konzertreihen sowie weitere Orchesterprojekte. Darüber hinaus gastiert es überwiegend in Orten im nördlichen Rheinland-Pfalz sowie angrenzenden Bundesländern. Konzertreisen führten das Orchester 1999 nach China sowie 2002 als erstes europäisches Sinfonieorchester nach Ruanda.
In Nachfolge der 1654 gegründeten Fürstbischöflichen Hofkapelle 1945 als Sinfonieorchester von Radio Koblenz gegründet, wurde das Staatsorchester Rheinische Philharmonie 1973 in die Trägerschaft des Landes Rheinland-Pfalz übernommen, zum 1.1.1998 erfolgte die Umwandlung in einen Landesbetrieb.